Gesetzliche Rentenversicherung GRV für alle
 
(Kurzfassung von
Rentenreform-Alternative GRV für alle)

 

  Gesetzliche Rentenversicherung reformieren zur Erwerbstätigenversicherung GRV für alle  
 Rentenversicherung GRV für alle:
Schutz vor Altersarmut, Willkür, Ungleichbehandlung  
 GRV für alle, auch für Beamte, Politiker, Selbstständige, Vermögende und Spitzenverdiener

Es ist nicht nachvollziehbar warum in Deutschland, im Gegensatz zu fast allen europäischen Staaten,
gerade einkommensstarke Bevölkerungskreise
aus einer allgemeinen solidarischen Versicherungspflicht ausgenommen werden.

Mit einer echten Reform die wirklichen Ursachen an der Wurzel packen:
 
o Die mangelnde Eindämmung der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit,
 o die staatliche Förderung prekärer und niedrig entlohnter Arbeitsverhältnisse und
 o die Umverteilung des Volkseinkommens zu Lasten der Löhne und Gehälter.
 o Sowie Missstände aufgrund politischer Renteneingriffe, den  „Rentenreformen“.
    So wurden seit 1957 870 Milliarden Euro (2019) für "versicherungsfremde Leistungen"
    aus den Rentenbeiträgen zweckentfremdet.
    Die "Bundeszuschüsse" für die Rentenversicherung waren immer niedriger als die
    Entnahmen für versicherungsfremde Leistungen.

Demographisches Renten-Problem?  Im letzten Jahrhundert ermöglichte die Teilhabe am Produktivitätsfortschritt trotz sehr viel höherer Zunahme von  Alten und Jungen bis dahin nie erreichten allgemeinen Wohlstand, auch im Alter. Dieser so positive Einfluss wird in der Regel aus allen öffentlichen Diskussionen und Gutachten ausgeklammert.
Besonders wichtig: Wieder Teilhabe an den Produktivitätsgewinnen, ergänzt durch eine Wertschöpfungsabgabe

Wesentliche Gründe, alle in die GRV einzubeziehen
 o Rechtliche Benachteiligung der GRV gegenüber den  Alterssicherungssystemen für Selbständige,Beamte, Richter, etc.
 o Politiker, weil sie die Benachteiligungen beschliessen, für sie selber aber eine üppige Selbstversorgung gilt.
 o Bestverdiener, Selbstständige und Vermögende haben bisher viel zu wenig oder gar nichts zur
     solidarischen Finanzierung beigetragen.       (Ja geht's noch?)
 o Unternehmen tragen immer ungenügender zur Sozialversicherung bei aufgrund unterlassenener Wertschöpfungsregelung .
In Österreich erfolgte die Umstellung von unterschiedlichen Alterssicherungen wie in Deutschland auf eine einheitliche Erwerbstätigen-Altersregelung, für Selbstständige, Beamte und Politiker bereits 2005. 
Sozialsystem in Österreich bemerkenswert besser als in Deutschland

Rentenleistung der GRV für alle
 
o Alle Einwohner/Bürger haben Anspruch auf eine einheitlich berechnete beitragsabhängige Rente
 o Die Rentenhöhe der beitragsabhängigen Rente berechnet sich für alle Versicherten einheitlich aus für alle
     gleich hohem GRV-Beitragssatz und dem versicherungspflichtigem Einkommen.
 o Das Netto-Standardrentenniveau beträgt 70 % bei 45 jähriger Beitragszahlung.
 o Bei sehr geringen oder keinen Beitragszahlungen besteht Anspruch auf eine Mindestrente,siehe hierzu
      auch Rente in der Arbeitswelt 4.0 – neun Thesen  aus DRV 1/2017.

Erforderliche Korrekturmaßnahmen bisheriger „Rentenreformen“
 o Alle Kürzungsfaktoren streichen,
 o Rente mit 67 abschaffen,
 o Riesterreform rückabwickeln,
die staatlichen Riester-Fördergelder der Rentenkasse zuführen und die  
 o Besteuerungsänderung von 2005 aufheben zumindest korrigieren.
 o Grundbedingungen, wie volle Rückerstattung
versicherungsfremder Leistungen, sind künftig einzuhalten.

Zukunftsfeste Finanzierung einer "GRV für alle".
 o
Durch Einbindung auch einkommensstarker Bevölkerungskreise.
 o Zusätzlich zum Lohn alle weiteren Einnahmen wie z.B. Vermögens- und Spekulationsgewinne versicherungspflichtig
 o Beitragsbemessungsgrenze entfällt in der Sozialversicherung.

 o Niemand wird über Gebühr belastet.
 o
Im angemessenen Umfang sind wieder Unternehmensgewinne heranzuziehen, die mit immer weniger
     Sozialbeiträge zahlenden Beschäftigten erwirtschaftet werden.
     Immer mehr Unternehmen genügen immer weniger ihrer sozialstaatlichen Pflicht.
     Die Einnahmebasis des Sozialhaushaltes muss durch eine Wertschöpfungsabgabe ergänzt werden.
 Eine weitere Voraussetzung der nachhaltigen Finanzierung ist die Anhebung des Lohnniveaus:
 o Angemessene Entlohnung,
 o Minimierung prekärer Beschäftigung und Leiharbeit,
 o angemessener Mindestlohn,
 o Arbeitszeitverkürzung sowie mehr Beschäftigung im öffentlichen Dienst zum Abbau der Arbeitslosigkeit.
  Hinreichende Finanzmittel zur Erfüllung dieser Aufgaben durch Beseitigung der Defizite in der Steuer- und Finanzpolitik.

Ergebnis:
 
o Verbesserte Einnahmebasis,
 o zukunftsfeste Finanzierung,
 o Lebensstandard sichernde Alterssicherung bei niedrigerem Beitragssatz.
 o Zunahme allgemeinen Wohlstands. 

                    Zum ausführlichen Reformkonzept    Die Rentenreform - Alternative GRV für alle


Das Erfolgsmodell der Gesetzlichen Rentenversicherung wird durch politische Eingriffe,
kaschiert als „Rentenreformen“, seit den 1990er Jahren gezielt demontiert.
Die schwarzgelbe Regierung Kohl startete gemeinsam mit der Wirtschaft bereits Ende der 1980er Jahre einen Sturmlauf gegen die Gesetzliche Rentenversicherung.
Mit dem Rentenreformgesetz 1992 wurde erstmals einschneidenden und rückwirkenden Eingriffen der Boden bereitet:
Den kurzzeitig folgenden „Rentenreformen“ der 1990er Jahre bis zum Verlust der Lebensstandardsicherung im Alter. Realisiert durch die „
Riesterreform“ der rotgrünen Regierung Schröder, unterstützt und verschärft von Merkel, CDU/CSU und FDP mit ihrer damaligen Bundesrats-Mehrheit.  Das Sicherungsziel "Erhalt des Lebensstandards" wurde gesetzlich abgeschafft und ersetzt durch das Ziel der "Beitragsstabilität" (bis 2020 nicht über 20 Prozent und bis 2030 nicht über 22 Prozent). Auch das Prinzip der paritätischen Rentenfinanzierung in der GRV wurde gebrochen.

Diese Riester-Rentensenkung wurde verschärft durch die staatlich geförderte Lohnniveausenkung:
Niedriglohnjobs, andauernde hohe Arbeitslosigkeit, Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte wg.
angeblichem Fachkräftemangel.
Dadurch sinken die Löhne und Beitragszahlungen und führen zu entsprechend niedrigeren Rentenansprüchen zusätzlich zum rund 20 prozentigen Kaufkraftverlust bis 2030 und zusätzlich zur höheren Besteuerung durch das
Alterseinkünftegesetz.

Ergebnis fast aller bisherigen Rentenreformen: Kaufkraftkürzung heutiger und besonders künftiger Renten.
                  Das Netto-Rentenniveau** sinkt  von ursprünglich rund 70 % auf unter 52 % in 2030. 
  **Nach Berechnungsformel vor der Riesterreform und ohne Berücksichtigung der weiter reduzierenden Besteuerungseinflüsse des 
     Alterseinkünftegesetz ab 2005.


Die politischen Renten- und Wirtschafts- Eingriffe unter Kohl bis heute unter Bundeskanzlerin Merkel
sind Ursache für den dramatischen Einbruch unserer gesetzlichen Altersversorgung:
           Sinkende Renten(kaufkraft) für alle und künftige Altersarmut für viele.

      Siehe auch Fakten gegen Volksverdummung  Altersarmut – Folge politischer Eingriffe    

 

 

       Besuchen Sie auch meine Seiten:   Rentenreform-Alternative   Zukunft der Arbeit   Fakten gegen Volksverdummung   An Taten messen   Protestwahl 
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Mein Name ist Knut Albrecht. Mit wachsender Empörung verfolge ich seit Jahren die unsoziale Entwicklung, die stetige Aushöhlung unserer sozialen Sicherungssysteme. Insbesondere die als Reformen kaschierte Demontage unserer gesetzlichen Rentenversicherung.
Erreichen möchte ich, dass unsere Rentenversicherung, unsere soziale Sicherung insgesamt, auch für meine Frau und unsere beiden Söhne, für Sie, Ihre Kinder und Enkel, für uns alle, eine gesicherte Zukunft bietet. Nach bisherigen Erfahrungen bin ich überzeugt, dass dies nur über massiven politischen und gesellschaftlichen Druck erreicht werden kann
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