Wie CDU-MdB Gitta
Connemann mit der Wahrheit und mit kritischen Bürgern umgeht
Die CDU-Abgeordnete
diffamiert engagierte Bürger als Werber für rechte Parteien, weil
sie auf die geplünderte Rentenversicherung aufmerksam machen.
Im Oktober 2008 richtete sich eine
Gruppe engagierter BürgerInnen an die Abgeordneten des Deutschen
Bundestages wg. der gigantischen Milliardenentnahmen aus der Rentenversicherung: "Milliardenschwere
Fremdleistungen belasten die Kassen der gesetzlichen Solidarsysteme.
Eine gigantische Umverteilung zugunsten der allgemeinen Staatsverpflichtungen,
die seit 1957 bis heute allein die abhängig Beschäftigten zu tragen
hatten und noch immer haben. Von 1957 bis 2007 wurde ein Kapital
in Höhe von rund rund 524 Milliarden Euro (unverzinst) den gesetzlichen
Rentenversicherungskassen entnommen und nicht wieder erstattet;
danach jährlich weiterhin rund 15 Milliarden Euro bis zum heutigen
Tage..." und erhoben fünf Forderungen an die
Politiker. zur
Quelle Die teilweise erstaunlichen
Antworten der Abgeordneten und die erforderliche Kommentierungen
finden sich hier.
Auch CDU-MdB Gitta Connemann hatte geantwortet.
Viel später, in einem Gespräch mit den Brief-InitiatorInnen
in Leer am 16. September 2009 (angesichts der nahenden BT-Wahl?)
wurden von der CDU-Abgeordneten auf einmal rechtsradikale Vorwürfe
erhoben und im Schreiben vom 21. Sept. 2009 bekräftigt:
Die rechtsradikalen Vorwürfe
der Gitta Connemann im Schreiben vom 21. Sept. 2009: Sehr
geehrte Frau Poelmann, ich komme zurück auf unser Gespräch vom
16. September 2009 in Leer. Gegenstand waren Ihre Schreiben vom
04. Juni 2009 und 13. Januar 2009. Wie bereits geschildert machen
Sie in dem Schreiben vom 13.01.09 auf die Internetseite www.rentenreform-alternative.de aufmerksam.
Auf dieser Homepage wird das "Protestwählen" propagiert.
Sie rufen also mittelbar dazu auf, weder Bündnis90/ Die Grünen,
CDU, FDP oder SPD als die etablierten Parteien bei den anstehenden
Wahlen zu wählen. Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen sondern aus
reinem Protest. Den Besuchern dieser Homepage empfehlen Sie, die
anderen Parteien zu wählen: Die Linke, PDS, WASG, VSP, REP, VL,
DJ, Forum, IFM, UFV, GRAUE, DSU, GP, DS; GAZ, DU, GDP, DP, DFU,
ZP, FVP, CVP, BP, KPD, SSW, WAV, DRP (2), GVP, SRP, DRP (1), NB,
NPD und NG. Bedauerlicherweise wird auf dieser Homepage versäumt,
die inhaltlichen Überzeugungen und insbesondere die Vorhaben dieser
Parteien im Bereich der Rentenpolitik zu veröffentlichen. Über
diesen Aufruf - insbesondere den Aufruf zur Wahl von rechtradikalen
Parteien hatte ich mich seinerzeit auch als Vorstandsmitglied der
Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe zutiefst erschrocken.
Im Übrigen hatten wir vereinbart, dass Sie sich mit meiner Mitarbeiterin
Frau Grönefeld zwecks Absprache eines Gesprächstermins (04961 -
669685) in Verbindung setzen wollten. Bis dahin verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen gez. Gitta Connemann MdB
Reaktion von Knut Albrecht
(Betreiber von www.rentenreform-alternative.de) 10.10.09 Sehr
geehrte Frau Connemann, ich nehme Bezug auf Ihre Antwort vom
7.Okt. an mich direkt per Email. In meine Homepage www.rentenreform-alternative.de habe
ich seit mehreren Jahren viel Zeit und Sorgfalt investiert mit Recherchen
über die politischen Missstände und Fehlentwicklungen, der sozialen
Demontage, insbesondere der gesetzlichen Rentenversicherung
durch die bisherigen Regierungsparteien CDU CSU FDP SPD und Grüne.
Sehr ausführlich ist belegt und begründet wie zum Nachteil künftiger
und heutiger Rentenbezieher willkürlich und ungerecht die Renten
abgesenkt werden. Es gibt viele bessere Lösungsansätze, unter dem
Kapitel "Die Rentenreform-Alternative" ausführlich behandelt.
Auch für junge Menschen gilt selbstverständlich, dass sie für ihre
hohen Rentenbeiträge ein Anrecht auf eine angemessene Gegenleistung
haben. Gegen willkürliche Rentensenkungen (auch noch mit unzutreffenden
und unehrlichen Begründungen der Politiker) müssen wir uns wehren.
Politiker verstehen offensichtlich nur eine Sprache: Wenn sie abgewählt
werden! Die logische Konsequenz: Selbstverständlich rufe ich zur
Protestwahl, zur Abwahl der dafür verantwortlichen Parteien CDU
CSU FDP SPD und Grüne, auf. Allerdings offen und ehrlich. Lesen
Sie sich doch einmal meine Anfrage (vom 1.10.09) genau
durch; das ist doch klar und eindeutig und gar nicht schwer zu verstehen!
In Ihrer Antwort vom 7.Okt. unterstellen Sie mir, mich vom Aufruf
zur Protestwahl in meiner Anfrage zu distanzieren. Das ist schon
wieder unwahr. Ich beanstande nach wie vor Ihre Behauptung,
Frau Connemann: "Auf dieser Homepage wird "Protestwählen"
propagiert. Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen sondern aus reinem
Protest". Meine Klarstellung hierzu: "Entgegen Ihrer
falschen Behauptung wird der Aufruf zur Protestwahl inhaltlich sehr
ausführlich über viele Seiten begründet". In meiner Klarstellung
bestätige ich sogar meinen Aufruf zur Protestwahl, um dann ihre
eindeutige Falschaussage: "Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen
sondern aus reinem Protest" zu beanstanden: Denn der Aufruf
ist auf www.rentenreform-alternative.de sehr ausführlich über viele
Seiten begründet. Sie sollten die Homepage wirklich genau studieren
bevor Sie vorschnell Unwahrheiten verbreiten. Geradezu verantwortungslos
wie unwahr ist Ihre Behauptung, Frau Connemann, dass auf www.rentenreform-alternative.de
namentlich Parteien, insbesondere rechtradikale Parteien,
empfohlen werden. Wenn Sie diese falsche Beschuldigung nicht zurücknehmen
muss ich annehmen dass sie nicht davor zurückschrecken politisch
Andersdenkende wissentlich zu diffamieren. Auch Ihre neue Begründung,
die seien ja durch den Link auf Wikipedia
Liste der politischen Parteien in D
im einzelnen aufgeführt, ist schon mehr als abenteuerlich.
Dies als Aufruf für rechtsradikale Parteien umzudeuten macht
ihre Behauptung alles andere als glaubwürdiger. Nach Ihrer Logik
wären dann auch Wikipedia oder zum Beispiel Wahl-Listen des Bundes-Wahlleiters
als rechtsradikale Wahlempfehlungen einzustufen. Im übrigen
steht Ihre Antwort noch immer aus zu folgender Frage: "Wie
ist Ihre Einstellung zu der Tatsache, dass die CDU ein Verbot der
NPD verhindert, der SPD die Unterstützung zu einem beabsichtigten
neuen Verbotsantrag sogar verweigerte?" Es ist sicher nicht
leicht, besonders für Sie in aller Öffentlichkeit, Fehler einzugestehen,
aber Irren ist menschlich. Es gebietet schon allein der Anstand
unwahre Beschuldigungen, die sogar diffamierend wirken, selbst
gegenüber politisch Andersdenkenden einzugestehen und zurückzunehmen.
Meine Homepage www.rentenreform-alternative.de ist
das Resultat meiner Sorge um unsere soziale Sicherheit, um verlorengehende
gesellschaftliche und politische Fairness und Gerechtigkeit, aber
ganz besonders der Hoffnung auf politischem Weg mit demokratischen
Mitteln unseren Sozialstaat (insbesondere unsere Rentenversicherung),
wie wir ihn über viele Jahrzehnte gemeinsam geschaffen haben, wieder
zu erhalten. Ich behalte mir vor, alle mir gegebenen Möglichkeiten
zu nutzen, Ihren Umgang mit der Wahrheit und mit kritischen Bürgern
öffentlich zu machen. Mit freundlichen Grüßen Knut Albrecht
Reaktion von Antje Poelmann
(Mitinitiatorin des Briefes Milliardenschwere Fremdleistungen)
10.10.09
Sehr geehrte Frau Connemann, nachdem
ich die Internetseite rentenreform-alternative.de nochmals, sowie
die Fragen an Sie von Knut Albrecht und Jörg Köhler auf „Abgeordnetenwatch“
gelesen habe, stellte ich fest, dass die Frage von Jörg Köhler am
28. September und nicht vor der Wahl, wie Sie behaupteten, veröffentlicht
ist. Ich bitte Sie sehr herzlich, besonders nach Ihrem Anruf
vom 29. September, um einen Gesprächstermin mit unserem Arbeitskreis
„Solides Rentensystem“. Die Fragen sind sachlich und beziehen
sich auf Ihren Vorwurf, wir hätten Werbung für die Wahl von rechtsradikalen
Parteien gemacht, in dem wir auf die Internetseite „rentenreform-alternative.de“
aufmerksam machen. Selbstverständlich bin ich sehr froh darüber,
nachdem ich Sie nach dem OZ-Forum - Kandidatenvorstellung bei Barkei
in Leer angesprochen hatte, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht
haben, warum Sie meinen letzten Brief nicht beantworteten. Dieser
Hinweis war in jedem Fall wichtig, vor allem deswegen, um sofort
handeln zu können, wenn es auch nur den geringsten Anlass geben
würde, dass Ihre Behauptung stimmen könnte. Da wir Sie nicht
als Privatperson angesprochen haben, sondern in Ihrer Funktion als
Bundestagsabgeordnete und Volksvertreterin, kann von einer Verletzung
des Briefgeheimnisses keine Rede sein, zumal Sie mich nicht allein
mit diesem Vorwurf konfrontieren. Deshalb ist es nicht nur mein
Recht sondern auch meine Pflicht, die anderen Initiatoren des Rentenbriefes
darüber zu informieren. Ihr Vorwurf, wir machten Werbung für rechtsradikale
Parteien, ist so schwerwiegend, dass wir uns dagegen verwahren müssen.
So entsteht der Eindruck, dass anders politisch Denkende mundtot
gemacht werden sollen. Weder jetzt noch früher, wurde auf der
Internetseite „www.rentenreform-alternative.de“
Werbung für rechtsradikale Parteien gemacht. Und somit haben auch
wir zu keiner Zeit für rechtsradikale Parteien geworben. Die Möglichkeiten,
gelöschte Inhalte sichtbar zu machen, die Sie ansprechen, sind uns
bekannt- können daraus Schlussfolgerungen gezogen werden, dass man
uns dies unterstellen könnte? Darüber hinaus möchte ich erwähnen,
dass andererseits aber auch manipuliert werden kann, um erwünschte
Ergebnisse zu erzielen. Die Internet-Plattform Abgeordentenwatch,
stellt sich für die Bürger bundesweit als Möglichkeit dar, öffentlich
- demokratisch, allen Volksvertretern, wichtige Fragen zu stellen,
die sie auch öffentlich beantwortet sehen möchten.Wenn es daran
etwas zu bemängeln gibt oder an „Abgeordnetenwatch“ selbst, bitte
ich Sie um Hinweise. Warum sollten nicht auch Bürger aus anderen
Wahlkreisen Fragen zum Rententhema an Sie stellen dürfen? Denn die
Folgen einer Abstimmung im Bundestag haben alle Bürger zu tragen. Ich
betone nochmals, dass weder Herr Albrecht noch Herr Köhler die Absicht
haben oder hatten, Sie in in irgendeiner Form zu diskreditieren,
wozu es auch keinen Anlass durch deren Fragen zu dieser Vermutung
gibt. Wir distanzieren uns alle ausdrücklich von jeglichem rechtsradikalen
Gedankengut. Und ich bitte Sie, Ihre Anschuldigung uns gegenüber
zurück zu nehmen, denn unsere familiären, politischen sowie auch
moralischen Hintergründe sind dadurch zutiefst verletzt. Wir
haben Ihnen, wie allen anderen Abgeordneten, wichtige Nachweise
zu den versicherungsfremden Leistungen überlassen, mit den sich
daraus ergebenen 5 Forderungen, um das solidarische, umlagefinanzierte,
sicherste, nicht gewinnorientierte und damit kostengünstigste, Rentensystem
zu stärken und auf breitere Füße zu stellen. Diese Zahlen sprechen
für sich und sind unbestechliche Fakten der BfA, jetzt Deutsche
Rentenversicherung. Auch wegen Ihres Rentenbriefes, der auf
Ihrer Internetseite zu lesen ist, möchten wir gern mit Ihnen sprechen. In
Erwartung Ihres Terminvorschlages mit freundlichen Grüßen Antje
Poelmann
Im Anhang ist noch einmal kurz
zusammengefasst, worum es uns allein geht: Mit welchem Recht
hält die Union bei der Altersvorsorge in Deutschland an einem Zwei-Klassenrecht
fest, das es so in keinem demokratischen Rechtsstaat Europas gibt?
Dabei meinen wir nicht die unterschiedlichen Systeme, obwohl das
schon ungerecht genug ist, noch schlimmer ist, dass für berufsständische
Systeme und Beamtenversorgung selbstverständlich die Normen des
Rechtsstaats und des Grundgesetzes gelten und für uns Arbeitnehmer
und Rentner die politische Beliebigkeit seit 30 Jahren zum Rechtsprinzip
geworden ist. Für uns gelten weder Gleichheitsgrundsatz, noch Vertragsrecht,
noch Zweckbindung der Beiträge, noch Rückwirkungsverbot von gesetzlichen
Maßnahmen, von den Rechten, die sich Politiker selbst geschaffen
haben, ganz zu schweigen. Und wenn sich auf die Unterschiede der
Systeme berufen wird, ist zu sagen, dass es Union und FDP waren,
die die unterschiedlichen Systeme in der heutigen Ausprägung geschaffen
haben, Unterschiede, die den Feudalstaat des 19. Jahrhunderts abbilden
aber nicht den demokratischen Rechtsstaat des 20. bzw. 21. Jahrhunderts.
Und was die Vergleichbarkeit angeht: Vor der Rentenreform 1957 war
die Angestelltenversicherung praktisch eine berufsständische Versorgung,
die sich ohne die politischen Eingriffe mit Sicherheit vergleichbar
entwickelt hätte wie andere berufsständische Systeme. Bei der Enteignung
der Rentenkassen wurde im Bundestag darauf hingewiesen, dass die
Rentenversicherung die Rücklagen nicht benötigt, weil bei Defiziten
automatisch der Bundeshaushalt einspringen müsse. Das kann in der
Bundestagsdrucksache Nr. 1659 vom 08.09.1955 auf Seite 67 nachgelesen
werden. Dieser Verpflichtung sind weder Unions- noch SPD-Regierungen
bisher nachgekommen, denn die fälschlicherweise als Zuschüsse deklarierten
Bundesmittel sind zur Deckung der versicherungsfremden Leistungen
gedacht, und haben nicht in einem einzigen Jahr seit 1957 dafür
ausgereicht. Warum macht die Politik denn diese Leistungen nicht
Jahr für Jahr transparent, wie sich das für ordentliche Sachwalter
gehören würde?
Reaktion von Jörg Köhler
(Mitinitiator des Briefes Milliardenschwere Fremdleistungen)
28.9.09
Sehr geehrte Frau Connemann, Ihrem
Wunsch entsprechend nehme ich zum Komplex "über die Internetseite
www.rentenreform-alternative.de" würde zur Wahl u.a. der NPD
aufgerufen Stellung und verbinde damit eine Frage. 1.Ich bin,
wie Sie wohl wissen, Mitinitiator des so genannten Rentenbriefes
vom letzten Jahr, der an alle Abgeordneten des Bundestags ging. 2.Ich
habe auf der Seite von Knut Albrecht keine Passage gefunden, die
zur Wahl u.a. der NPD aufruft. 3.Ich fühle mich in eine politische
(Ecke) gedrängt, in die ich nun überhaupt nicht hinein gehöre und
auch nicht nicht gestellt werden möchte. 4.Ich bitte Sie, die
Behauptung zurückzunehmen. Mit freundlichen Grüßen Jörg Köhler P.S.
Übrigens 25 Jahre aktives politisches Wirken einer im Bundestag
vertretenden Partei in viele Funktionen, u.a. auch Mitarbeiter einer
Abgeordneten.
Im folgenden chronologisch die
Vorwürfe der CDU-Abgeordneten Gitta Connemann und die Reaktionen
der enttäuschten wie empörten Betroffenen im Wortlaut:
18.11.09
email-poelmann an connemann
---
14.10.09
email-connemann zu albrecht vom 10.10. auf
Homepage
Gitta Connemann
10.10.09
email-albrecht zu connemann vom 7.10. nicht auf
Homepage
G.Connemann
08.10.09
email-connemann zu poelmann vom 6.10. ---
07.10.09
email-connemann zu albrecht vom 1.10. auf
Homepage
Gitta Connemann
06.10.09
email-poelmann an connemann ---
01.10.09
email-albrecht zu connemann vom 21.9. auf
Homepage
Gitta Connemann
01.10.09 Connemann
auf Abgeordnetenwatch Ablehnung
von Antworten über Abgeordnetenwatch
28.09.09 Köhler-Anfrage
an Connemann auf Abgeordnetenwatch
23.09.09 Albrecht-Anfrage
an Connemann auf Abgeordnetenwatch
21.09.09 email-connemann
an poelmann
17.09.09 email-poelmann
an connemann
04.06.09 Zweite
Erwiderung auf Antwort von Connemann vom 18.12.08
13.01.09 Erwiderung
auf Antwort von Connemann
18.12.08 Antwort
von Connemann zu Brief an die Abgeordneten
E.08u.09 Antworten
der Abgeordneten
Okt. 08 Brief
an die Abgeordneten, u.a. MdB G.Connemann, zu "Milliardenschwere Fremdleistungen"
18
Nov 2009 Von:
Antje Poelmann An: gitta.connemann@bundestag.de
Betreff: Ihr Brief vom 8.10.09
Sehr geehrte Frau Connemann,
anfügend an den Brief von Frau Fröhner vom 20. 10. 2009, auch
als Antwort auf Ihr Schreiben an mich, vom 8. Oktober 2009, möchte
ich noch etwas hinzufügen, da Sie Frau Fröhner noch nicht geantwortet
haben.
Sie erwähnen Ihre Mitgliedschaft als Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen
Parlamentariergruppe. Für uns ist Werbung für jede rechtsradikale
Partei, auch ohne Mitgliedschaft in einer solchen Gruppe, in keinem
Fall hinnehmbar. Sehr geehrte Frau Connemann, Ihr Vorwurf ist absolut
absurd und nicht nachvollziehbar.
Zum Verständnis: Jeder der zur Protestwahl aufruft, um nicht
die etablierten Parteien, CDU, CSU, FDP, SPD, Grüne, zu wählen und
zum Internetlexikon Wikipedia verlinkt, wo alle amtlich zugelassenen
Parteien aufgelistet sind, macht damit mittelbar, insbesondere für
rechtesradikale Parteien aufmerksam? Weil leider und für uns sehr
erschreckend, immer noch rechtsradikale Parteien amtlich zugelassen
sind? Würden Sie demzufolge auch dem Bundeswahlleiter diesen Vorwurf
machen? Herr Albrecht, wie auch wir, sind weit entfernt jeglichen
rechten Gedankengutes, wie man entfernter nicht sein kann. Was sich
vielfältig aus den Ausführungen von Herrn Albrecht und auch unseren
ergibt. Warum Herr Albrecht zur Protestwahl aufgerufen hat, ist
von ihm seitenlang, detailliert nachgewiesen und nachvollziehbar
dargestellt.
Was bezwecken Sie eigentlich mit Ihren an den Haaren herbeigezogenen
Unterstellungen? Müssen kritische Bürger, die auf brisante rentenpolitische
Vorgänge aufmerksam machen, befürchten, weiter von Ihnen in die
rechte Ecke gestellt zu werden? Ist das eine Methode Bürgern angst
zu machen? Rechtfertigt das nicht eine Anzeige wegen Rufschädigung
und Beleidigung?
Selbstverständlich haben wir tatsächlich (!) Fragen zu dem von
Ihnen versandten Rentenbrief, die wir gern mit Ihnen direkt besprochen
hätten. Schriftlich ist es wenig sinnvoll, um nicht wieder die üblichen,
von der Versicherungswirtschaft gewünschten Aussagen zu erhalten. Das
möchten wir gern persönlich begründen.
Z.B. schreiben Sie in Ihrem Rentenbrief unter anderem, dass das
Rentensystem auf 3 Säulen beruhen sollte, dem umlagefinanzierten,
dem privaten und dem betrieblichen.
Was soll eine private, kapitalgedeckte und betriebliche Rentenversicherung
besser und sicherer können als die umlagefinanzierte, nicht gewinnorientierte?
Dazu gäbe es vielfältige Nachweise, die Ihre Ausführungen ad
absurdum führen. Wie das einzig sichere Rentensystem seit Jahren
an die Versicherungswirtschaft verscherbelt wird, ist ein Verbrechen.
Es stellt sich die Frage, wer von den Landtags- wie Bundestagsabgeordneten
noch Volksvertreter ist oder mehr Versicherungsvertreter?
Ja, Sie haben uns eine ausführliche Antwort auf unseren Rentenbrief
geschrieben, worauf wir wiederholt eingegangen sind, warum welche
Ihrer Ausführungen falsch sind. Deshalb haben wir auf ein Gespräch
gehofft, weil Sie für uns hier vor Ort erreichbar sind und mit der
Parole: „Sie kümmert sich“ vor der Wahl für sich geworben haben. Sie
schreiben, dass Sie die direkte Kommunikation bevorzugen, warum
gehen Sie dieser jetzt aus dem Wege?
Auch wir haben unter großem Zeitaufwand und vielen Jahren der
Recherche den Rentenbrief erstellt und an Sie, wie auch allen anderen
Abgeordneten, versandt.
Keinesfalls lag es in unserer Absicht Sie zu verärgern. Mit vielen
Nachweisen, Links und entsprechenden Informationen, wollten wir
auf ein sehr drängendes Problem aufmerksam machen, damit das
umlagefinanzierte, solidarische, nicht gewinnorientierte, und damit
sicherste, Rentensystem nicht weiter demontiert, sondern auf eine
breitere Füße gestellt wird.
Ja, auch Sie habe ich seinerzeit als Vorsitzende des Verbandes
der Seemannsfrauen angesprochen, um auf die Seemannsfamilien und
die tatsächlichen Zustände in der Seefahrt aufmerksam zu machen.
Seit 2001 habe ich mich aus dieser Arbeit vollständig zurückgezogen.
Sie bemängeln meinen Ton. In Anbetracht des ungeheuerlichen Vorwurfes,
den Sie uns und also auch mir machen, ist mein Ton angemessen. Von
einer Volksvertreterin in die rechte Ecke gestellt zu werden, nur
weil man kritisch ist, die sich dann auch noch einem direktem Gespräch
verweigert, bin ich mehr als enttäuscht. Ist so Demokratie zu verstehen?
Wie sagten Sie noch in einem Artikel der OZ, vom 14. 3. 2008:
„Wir Politiker werden heute regelmäßig beleidigt und beschimpft“,
„Oft fehlt mir jetzt die Motivation!“ – Genauso wie Ihnen geht es
uns jetzt.
Wir bitten - gerade wegen Ihrer Vorwürfe - um ein Gespräch mit
Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen, für den Arbeitskreis
Antje Poelmann
Im Anhang einen Brief
an den Deutschen Beamtenbund, der nochmals die Fakten
verdeutlicht. Studie des IMK: Riesterrente bremst Kaufkraft:
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_43_2009.pdf
NPD-Verbot
Sehr geehrter Herr Albrecht,
im Nachgang zu meinen
Schreiben vom 07. Oktober 2009 beantworte ich Ihre Frage: "Wie ist Ihre
Einstellung zu der Tatsache, dass die CDU ein Verbot der NPD verhindert, der SPD
die Unterstützung zu einem beabsichtigten neuen Verbotsantrag sogar
verweigerte?" wie folgt:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht die
Einleitung eines neuen NPD-Verbotsverfahrens sehr kritisch. Denn im Jahr 2000
haben Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat jeweils eigenständige Anträge zum
Verbot der NPD gestellt. 2003 stellte das Bundesverfassungsgericht vor allem
wegen der Einbindung von V-Leuten das Verbotsverfahren ein. Ich teile die
kritische Einschätzung meiner Fraktion - auch und gerade in meiner Funktion als
Stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe. Denn
die Einleitung eines neuen Verfahrens birgt ein sehr hohes Risiko. Die
Verfassungsfeindlichkeit der NPD ist offensichtlich. Fraglich ist aber, ob der
Partei - wie vom Bundesverfassungsgericht verlangt - eine
"aggressiv-kämpferische Haltung" nachgewiesen werden kann. Um überhaupt mit
einer Erfolgsaussicht eine neues Verfahren anzustrengen, müsste die Beobachtung
der NPD durch den Verfassungsschutz in der Vorbereitungsphase und während des
Verfahrens - unter Umständen bis zu drei Jahren - abgebrochen, also sämtliche
V-Leute aus der NPD abgezogen werden. Zudem könnte ein neuerliches Scheitern vor
dem Bundesverfassungsgericht von der NPD als "Sieg über den Rechtsstaat"
propagiert werden und ihr weiter Auftrieb geben. Unabhängig vom juristischen
Ausgang würde ein Verbotsantrag die NPD weiter stärken und zu Mitleids- und
Märtyrereffekten führen. Auch nach einem Verbot wäre rechtsextremes
Gedankengut nicht aus der Welt. Der Kampf gegen den Rechtsextremismus muss in
der Auseinandersetzung mit den Ursachen und in der politischen
Auseinandersetzung mit verfassungsfeindlichen Parteien gewonnen werden. Nur
durch langfristiges Engagement und nachhaltige Prävention wird die Ausbreitung
rechtsextremistischen Gedankenguts verhindert. Hierzu gehört die Stärkung der
Bürgergesellschaft. Wir werden die Unterstützung der bürgerschaftlichen
Projekte, die Arbeit der demokratischen politischen Nachwuchsverbände im Ring
Politischer Jugend (RPJ) und Aussteigerprogramme gegen Extremismus
weiterentwickeln und dabei Schwerpunkte in gefährdeten Regionen
setzen.
Aus diesen Gründen ist die CDU/CSU-Bundestagsfraktion der
Auffassung, dass ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD das Problem des
Rechtsextremismus in Deutschland nicht grundsätzlich lösen könnte. Es wäre
vielmehr zu befürchten, dass sich die rechtsextreme Szene weiter in die
Illegalität begibt, wo sie für die Sicherheitsorgane schwerer kontrollierbar
ist, sowie dass andere rechtsextreme Organisationen Zulauf erhielten. Ich teile
diese Auffassung. Entsprechend Ihres Wunsches habe ich Ihre Frage aus Ihrer
bereits eingestellten Email vom 01. Oktober 2009 sowie diese Antwort unter
Fragen/ Antworten auf meiner Internetseite eingestellt.
Mit freundlichen
Grüßen gez. Gitta Connemann MdB
AW: Ihre Email vom 07. Oktober
2009
Sehr geehrte Frau Connemann,
ich nehme Bezug auf Ihre Antwort vom 7.Okt. an mich direkt per Email.
In meine Homepage www.rentenreform-alternative.de habe ich seit
mehreren Jahren viel Zeit und Sorgfalt investiert mit Recherchen über die
politischen Missstände und Fehlentwicklungen, der sozialen Demontage,
insbesondere der gesetzlichen Rentenversicherung durch die bisherigen
Regierungsparteien CDU CSU FDP SPD und Grüne. Sehr ausführlich ist belegt und
begründet wie zum Nachteil künftiger und heutiger Rentenbezieher willkürlich und
ungerecht die Renten abgesenkt werden. Es gibt viele bessere Lösungsansätze,
unter dem Kapitel "Die Rentenreform-Alternative" ausführlich behandelt. Auch für
junge Menschen gilt selbstverständlich, dass sie für ihre hohen Rentenbeiträge
ein Anrecht auf eine angemessene Gegenleistung haben. Gegen willkürliche
Rentensenkungen (auch noch mit unzutreffenden und unehrlichen Begründungen der
Politiker) müssen wir uns wehren. Politiker verstehen offensichtlich nur eine
Sprache: Wenn sie abgewählt werden! Die logische Konsequenz: Selbstverständlich
rufe ich zur Protestwahl, zur Abwahl der dafür verantwortlichen Parteien CDU CSU
FDP SPD und Grüne, auf. Allerdings offen und ehrlich.
Lesen Sie sich doch einmal meine Anfrage genau durch; das ist doch klar und
eindeutig und gar nicht schwer zu verstehen! In Ihrer Antwort vom 7.Okt.
unterstellen Sie mir, mich vom Aufruf zur Protestwahl in meiner Anfrage zu
distanzieren. Das ist schon wieder unwahr. Ich beanstande nach wie vor Ihre
Behauptung, Frau Connemann: "Auf dieser Homepage wird "Protestwählen"
propagiert. Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen sondern aus reinem Protest".
Meine Klarstellung hierzu: "Entgegen Ihrer falschen Behauptung wird der
Aufruf zur Protestwahl inhaltlich sehr ausführlich über viele Seiten
begründet". In meiner Klarstellung bestätige ich sogar meinen Aufruf zur
Protestwahl, um dann ihre eindeutige Falschaussage: "Nicht aus inhaltlichen
Überzeugungen sondern aus reinem Protest" zu beanstanden: Denn der Aufruf ist
auf www.rentenreform-alternative.de sehr ausführlich über viele
Seiten begründet. Sie sollten die Homepage wirklich genau studieren bevor Sie
vorschnell Unwahrheiten verbreiten.
Geradezu verantwortungslos wie unwahr ist Ihre Behauptung, Frau Connemann,
dass auf www.rentenreform-alternative.de namentlich Parteien,
insbesondere rechtradikale Parteien, empfohlen werden. Wenn Sie diese falsche
Beschuldigung nicht zurücknehmen muss ich annehmen dass sie nicht davor
zurückschrecken politisch Andersdenkende wissentlich zu diffamieren. Auch
Ihre neue Begründung, die seien ja durch den Link auf http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Deutschland
im einzelnen aufgeführt ist schon mehr als abenteuerlich. Dies als Aufruf
für rechtsradikale Parteien umzudeuten macht ihre Behauptung alles andere als
glaubwürdiger. Nach Ihrer Logik wären dann auch Wikipedia oder zum Beispiel
Wahl-Listen des Bundes-Wahlleiters >http://www.bundeswahlleiter.de/< als
rechtsradikale Wahlempfehlungen einzustufen.
Im übrigen steht Ihre Antwort noch immer aus zu folgender Frage: "Wie
ist Ihre Einstellung zu der Tatsache, dass die CDU ein Verbot der NPD
verhindert, der SPD die Unterstützung zu einem beabsichtigten neuen
Verbotsantrag sogar verweigerte?"
Es ist sicher nicht leicht, besonders für Sie in aller Öffentlichkeit,
Fehler einzugestehen, aber Irren ist menschlich. Es gebietet schon allein der
Anstand unwahre Beschuldigungen, die sogar diffamierend wirken, selbst
gegenüber politisch Andersdenkenden einzugestehen und zurückzunehmen. Meine
Homepage www.rentenreform-alternative.de ist das Resultat meiner Sorge
um unsere soziale Sicherheit, um verlorengehende gesellschaftliche und
politische Fairness und Gerechtigkeit, aber ganz besonders der Hoffnung auf
politischem Weg mit demokratischen Mitteln unseren Sozialstaat (insbesondere
unsere Rentenversicherung), wie wir ihn über viele Jahrzehnte gemeinsam
geschaffen haben, wieder zu erhalten. Ich behalte mir vor, alle mir
gegebenen Möglichkeiten zu nutzen, Ihren Umgang mit der Wahrheit und mit
kritischen Bürgern öffentlich zu machen.
Mit freundlichen Grüßen Knut Albrecht
8 Oct 2009 13:13:58 +0200 Von: Connemann Gitta
<gitta.connemann@bundestag.de> An: "poelmann" Betreff: Ihre Email vom 06. Oktober 2009
Sehr geehrte
Frau Poelmann,
ich komme zurück
auf Ihre Email vom 06. Oktober 2009. Darin fordern Sie mich dazu auf, die in
meinem Schreiben vom 21. September 2009 gefassten Aussagen zurückzunehmen. Ich
verweise diesbezüglich auf mein Schreiben an Herrn Knut Albrecht vom heutigen
Tage, in dem ich dazu Stellung beziehe. Dieses Schreiben finden Sie in Kopie
anbei.
Darüber hinaus
bitten Sie mich um eine Stellungnahme dazu, aus welchen Gründen ich direkt mit
Bürgerinnen und Bürgern kommuniziere und nicht über abgeordnetenwatch.de. Sehr
geehrte Frau Poelmann, eben weil ich direkt mit Bürgerinnen und Bürgern
kommuniziere. Ich brauche keine zwischengeschaltete Instanz wie
abgeordnetenwatch.de. Eine dritte Instanz zwischen Kommunikatoren macht den
Kontakt doch nicht direkter. Sie stellen sehr richtig fest, dass auch
Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland, die nicht in meinem Wahlkreis leben,
Interesse an meinem Abstimmungsverhalten sowie meinen Meinungen haben. Auch mit
diesen Bürgerinnen und Bürgern kommuniziere ich jeden Tag. Aber eben direkt.
Meine Kontaktdaten sind vielerorts veröffentlicht. Sie können mich direkt
erreichen unter:
-
postalisch: Gitta Connemann MdB,
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
-
telefonisch: 030 – 227 73015
-
per
Telefax: 030 – 227 76066 -
per Email: gitta.connemann@bundestag.de.
Sollten Sie
tatsächlich Fragen zu dem von mir versandten „Rentenbrief“ haben, bitte ich Sie
darum, mir diese in schriftlicher Form zukommen zu lassen. Sie haben in der
Vergangenheit erfahren, dass ich Ihre Fragen beantworten werde – wie ich dies
auch mit Ihrem ersten Schreiben unter hohem Zeitaufwand sehr gerne gemacht habe.
Sie selber haben hervorgehoben, dass ich eine der wenigen Abgeordneten war, die
sich detailliert mit Ihren Fragen auseinandergesetzt hat. Deshalb bestürzt mich
– auch vor dem Hintergrund unserer auch schon langjährigen Zusammenarbeit,
beginnend damals in Ihrer Funktion im Verband der Seemannsfrauen – der Ton Ihrer
Schreiben zunehmend. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass ich vor diesem
Hintergrund zu einem Treffen mit Vertretern Ihrer Gruppe nicht bereit bin.
Mit freundlichen
Grüßen
Gitta Connemann
7. Okt
Sehr geehrter Herr Albrecht,
ich komme zurück auf
Ihre Email vom 01. Oktober 2009. Darin werfen Sie mir vor, dass meine Aussage
("Auf dieser Homepage wird das "Protestwählen" propagiert. Sie rufen also
mittelbar dazu auf, weder Bündnis90/ Die Grünen, CDU, FDP oder SPD als die
etablierten Parteien bei den anstehenden Wahlen zu wählen. Nicht aus
inhaltlichen Überzeugungen sondern aus reinem Protest. Den Besuchern dieser
Homepage empfehlen Sie, die anderen Parteien zu wählen: Die Linke, PDS, WASG,
VSP, REP, VL, DJ, Forum, IFM, UFV, GRAUE, DSU, GP, DS; GAZ, DU, GDP, DP, DFU,
ZP, FVP, CVP, BP, KPD, SSW, WAV, DRP (2), GVP, SRP, DRP (1), NB, NPD und NG.
Bedauerlicherweise wird auf dieser Homepage versäumt, die inhaltlichen
Überzeugungen und insbesondere die Vorhaben dieser Parteien im Bereich der
Rentenpolitik zu veröffentlichen. Über diesen Aufruf - insbesondere den Aufruf
zur Wahl von rechtradikalen Parteien hatte ich mich seinerzeit auch als
Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe zutiefst
erschrocken") nicht der Wahrheit entsprechen würde. Vielmehr empfinden Sie diese
Äußerung als persönliche Diffamierung.
Sehr geehrter Herr Albrecht, bitte
erlauben Sie meine Frage: wie gut kennen Sie Ihre Homepage
www.rentenreform-alternative.de? Bereits auf der ersten Seite verweisen sie mit
dem Link "Protestwahl" auf das Protestwählen und rufen dazu auf, nicht die
etablierten zu wählen (Warum Protestwahl. Das können wir durch Protestwahl
erreichen: Sichere Arbeitsplätze, von denen wir und unsere Kinder wieder gut
leben können. Stabilen Arbeitsmarkt, der keinen Raum für Lohn- und Sozialdumping
bietet. Gesichertes Leben im Alter für unsere hohen Rentenbeiträge. Ausreichende
Gegenleistungen für unsere hohen Krankenversicherungsbeiträge. Gerechte Steuern,
die alle, besonders aber Wirtschaftsunternehmen, wieder angemessen an den
Sozialkosten beteiligen. Die falsche Politik von CDUCSUFDPGrüneSPD gilt es
abzuwählen. Entscheidend ist, dass die verantwortlichen Regierungsparteien von
gestern und heute, CDUCSUFDPGrüneSPD, Stimmen und Mandate verlieren. Wenn es um
Machtverlust, um die eigenen Pfründe und Tröge geht, sind sie sehr lernfähig. Da
werden wir staunen, wie schnell auf einmal auf Missstände reagiert wird.
Politiker der Regierungs-Parteien sind verantwortlich für die seit über 20
Jahren ansteigende Massenarbeitslosigkeit, hohe Jugendarbeitslosigkeit,
Vernichtung von Vollzeitarbeitsplätzen (.) Und das ist das Hauptanliegen der
Protestwahl: Die vernünftigen Kräfte in Politik und Wirtschaft stärken und
ihnen Mehrheiten verschaffen. (.) Protestwahl ist sehr viel wirkungsvoller! (.)
Nächste Gelegenheiten zur Protestwahl: 2009: Jan: Hessen Juni:
Europaparlament August: Saarland, Sachsen, Thüringen Sept: Bundestag,
Brandenburg. (.) Es geht auch anders: Rentenreform-Alternative (.)." (Quelle:
www.rentenreform-alternative am 06.10.2009 um 12:06) Darüber hinaus
verweisen Sie auf www.rentenreform-alternative.de ("Protestwahl ja! - Aber wen
wählen? Gehören Sie auch zu den vielen Menschen, die enttäuscht und verärgert
sind?") mit ihrem Link "Liste der Parteien" auf die "Liste der politischen
Parteien in Deutschland" von wikipedia.de. Dort sind die von mir im oben
zitierten Absatz aufgeführten Parteien aufgeführt und demnach benannt. Sehr
geehrter Herr Albrecht, auf Ihrer Homepage verweisen und verlinken Sie
Informationen, von deren Inhalt Sie sich in Ihrer Email vom 01. Oktober 2009
distanzieren. Ich empfehle Ihnen, den Inhalt Ihrer Homepage genau zu studieren
und zu überdenken, mit welchen Inhalten Sie sich im Internet zu Wort melden. Die
von mir getätigten Aussagen entsprechen den Tatsachen. Ihre Vorwürfe entbehren
jeder Grundlage. Entsprechend Ihrem Wunsch habe ich Ihre Email vom 01.
Oktober 2009 sowie dieses Schreiben unter Fragen und Antworten auf meiner
Internetseite eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen gez. Gitta Connemann
MdB
06. Oktober 2009 Sehr geehrte Frau Connemann, nachdem ich die Internetseite
rentenreform-alternative.de nochmals, sowie die Fragen an Sie von Knut Albrecht
und Jörg Köhler auf „Abgeordnetenwatch“ gelesen habe, stellte ich fest, dass die
Frage von Jörg Köhler am 28. September und nicht vor der Wahl, wie Sie
behaupteten, veröffentlicht ist. Ich bitte Sie sehr herzlich, besonders nach Ihrem
Anruf vom 29. September, um einen Gesprächstermin mit unserem Arbeitskreis
„Solides Rentensystem“. Die Fragen sind sachlich und beziehen sich auf
Ihren Vorwurf, wir hätten Werbung für die Wahl von rechtsradikalen Parteien
gemacht, in dem wir auf die Internetseite „rentenreform-alternative.de“
aufmerksam machen. Selbstverständlich bin ich sehr froh darüber,
nachdem ich Sie nach dem OZ-Forum - Kandidatenvorstellung bei Barkei in Leer
angesprochen hatte, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben, warum Sie
meinen letzten Brief nicht beantworteten. Dieser Hinweis war in jedem Fall
wichtig, vor allem deswegen, um sofort handeln zu können, wenn es auch nur den
geringsten Anlass geben würde, dass Ihre Behauptung stimmen könnte.
Da wir Sie nicht als Privatperson angesprochen
haben, sondern in Ihrer Funktion als Bundestagsabgeordnete und Volksvertreterin,
kann von einer Verletzung des Briefgeheimnisses keine Rede sein, zumal Sie mich
nicht allein mit diesem Vorwurf konfrontieren. Deshalb ist es nicht nur mein
Recht sondern auch meine Pflicht, die anderen Initiatoren des Rentenbriefes
darüber zu informieren. Ihr Vorwurf, wir machten Werbung für rechtsradikale
Parteien, ist so schwerwiegend, dass wir uns dagegen verwahren müssen. So
entsteht der Eindruck, dass anders politisch Denkende mundtot gemacht werden
sollen. Weder jetzt noch früher, wurde auf der
Internetseite „rentenreform-alternative.de“ Werbung für rechtsradikale Parteien
gemacht. Und somit haben auch wir zu keiner Zeit für rechtsradikale Parteien
geworben. Die Möglichkeiten, gelöschte Inhalte sichtbar zu machen, die Sie
ansprechen, sind uns bekannt- können daraus Schlussfolgerungen gezogen werden,
dass man uns dies unterstellen könnte? Darüber hinaus möchte ich erwähnen, dass
andererseits aber auch manipuliert werden kann, um erwünschte Ergebnisse zu
erzielen. Die Internet-Plattform Abgeordentenwatch, stellt
sich für die Bürger bundesweit als Möglichkeit dar, öffentlich-demokratisch,
allen Volksvertretern, wichtige Fragen zu stellen, die sie auch öffentlich
beantwortet sehen möchten.Wenn es daran etwas zu bemängeln gibt oder an
„Abgeordnetenwatch“ selbst, bitte ich Sie um Hinweise.
Warum sollten nicht auch Bürger aus anderen
Wahlkreisen Fragen zum Rententhema an Sie stellen dürfen? Denn die Folgen einer
Abstimmung im Bundestag haben alle Bürger zu tragen. Ich betone nochmals, dass weder Herr Albrecht noch
Herr Köhler die Absicht haben oder hatten, Sie in in irgendeiner Form zu
diskreditieren, wozu es auch keinen Anlass durch deren Fragen zu dieser
Vermutung gibt. Wir distanzieren uns alle ausdrücklich von
jeglichem rechtsradikalen Gedankengut. Und ich bitte Sie, Ihre Anschuldigung uns gegenüber
zurück zu nehmen, denn unsere familiären, politischen sowie auch moralischen
Hintergründe sind dadurch zutiefst verletzt. Wir haben Ihnen, wie allen anderen Abgeordneten,
wichtige Nachweise zu den versicherungsfremden Leistungen überlassen, mit den
sich daraus ergebenen 5 Forderungen, um das solidarische, umlagefinanzierte,
sicherste, nicht gewinnorientierte und damit kostengünstigste, Rentensystem zu
stärken und auf breitere Füße zu stellen. Diese Zahlen sprechen für sich und
sind unbestechliche Fakten der BfA, jetzt Deutsche Rentenversicherung.
Auch wegen Ihres Rentenbriefes, der auf Ihrer
Internetseite zu lesen ist, möchten wir gern mit Ihnen sprechen.
In Erwartung Ihres
Terminvorschlages mit freundlichen Grüßen Antje Poelmann
Im Anhang ist noch einmal kurz zusammengefasst, worum
es uns allein geht: Mit welchem Recht hält die Union bei der
Altersvorsorge in Deutschland an einem Zwei-Klassenrecht
fest, das es
so in keinem demokratischen Rechtsstaat Europas gibt? Dabei meinen wir nicht die
unterschiedlichen Systeme, obwohl das schon ungerecht genug ist, noch schlimmer
ist, dass für berufsständische Systeme und Beamtenversorgung selbstverständlich die
Normen des Rechtsstaats und des Grundgesetzes gelten und
für uns
Arbeitnehmer und Rentner die politische Beliebigkeit seit 30 Jahren zum Rechtsprinzip geworden
ist. Für uns gelten weder Gleichheitsgrundsatz, noch Vertragsrecht,
noch Zweckbindung der Beiträge, noch Rückwirkungsverbot von gesetzlichen
Maßnahmen,
von den Rechten, die sich Politiker selbst geschaffen
haben, ganz
zu schweigen. Und wenn sich auf die Unterschiede der Systeme berufen wird, ist
zu sagen, dass es Union und FDP waren, die die unterschiedlichen
Systeme in
der heutigen Ausprägung geschaffen haben, Unterschiede, die den
Feudalstaat
des 19. Jahrhunderts abbilden aber nicht den demokratischen Rechtsstaat des 20. bzw. 21.
Jahrhunderts. Und was die Vergleichbarkeit angeht: Vor der Rentenreform 1957 war
die Angestelltenversicherung praktisch eine berufsständische Versorgung, die
sich ohne die politischen Eingriffe mit Sicherheit vergleichbar entwickelt hätte
wie andere berufsständische Systeme. Bei der Enteignung der
Rentenkassen
wurde im Bundestag darauf hingewiesen, dass die Rentenversicherung die Rücklagen nicht
benötigt, weil bei Defiziten automatisch der Bundeshaushalt einspringen
müsse. Das
kann in der Bundestagsdrucksache Nr. 1659 vom 08.09.1955 auf Seite
67
nachgelesen werden. Dieser Verpflichtung sind weder Unions- noch SPD-Regierungen
bisher nachgekommen, denn die fälschlicherweise als Zuschüsse
deklarierten Bundesmittel sind zur Deckung der versicherungsfremden
Leistungen gedacht, und haben nicht
in einem einzigen Jahr seit 1957 dafür ausgereicht. Warum macht die Politik denn diese
Leistungen
nicht Jahr für Jahr transparent, wie sich das für ordentliche Sachwalter
gehören würde?
Sehr geehrte Frau Connemann, wie von Ihnen gewünscht, nochmals meine Frage auf Abgeordnetenwatch.de
direkt an die von ihnen genannte Email-Adresse gitta.connemann@wk.bundestag.de. Ihr Angebot, meine Frage und Ihre Antwort unter Fragen/Antworten auf
Ihrer Internetseite einzustellen, nehme ich an. Allerdings konnte ich bisher
keine Rubrik "Fragen/Antworten" auf Ihrer Internetseite finden, obwohl Sie
bereits darauf hingewiesen haben in Ihren Antworten z. B. an die Herren Kanzow
und Behrendt vom 26.8.2009. Ich bedauere sehr Ihr Misstrauen gegenüber dem demokratischen Portal
Abgeordnetenwatch.de, das die Möglichkeit öffentlicher Tranzparenz bietet,
gegenüber vielfacher politischer Mauschelei in kleinen Kreisen, etc. und daraus
resultierender Politikverdrossenheit. Nachfolgend meine Fragen:
Frage zum Thema Demokratie und Bürgerrechte auf
Abgeordnetenwatch.de 23.09.2009 Von: Knut Albrecht
Sehr geehrte Frau Connemann, wie ich erfahren habe, wurde von Ihnen auf einer Veranstaltung in Leer am
16. Sept. behauptet, auf meiner Internetseite www.rentenreform-alternative.de würde Werbung für die
"Braunen" also für Rechtsradikale und Nazis gemacht. Sie bekräftigen diesen Vorwurf in einem Schreiben an Bürgerinnen, die
für den Erhalt der solidarischen Rentenversicherung auf www.rentenreform-alternative.de eintreten, mit weiteren unwahren und unzutreffenden Behauptungen, ich
zitiere: "Auf dieser Homepage wird "Protestwählen" propagiert.
Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen sondern aus reinem Protest" Entgegen dieser falschen Behauptung wird der Aufruf zur Protestwahl
inhaltlich sehr ausführlich über viele Seiten begründet. "Den Besuchern dieser Homepage empfehlen Sie, die
anderen Parteien zu wählen: Die Linke, PDS, WASG, VSP, REP, VL, DJ, Forum, IFM,
UFV, GRAUE, DSU, GP, DS; GAZ, DU, GDP, DP, DFU, ZP, FVP, CVP, BP, KPD, SSW, WAV,
DRP (2), GVP, SRP, DRP (1), NB, NPD und NG." Das ist schlicht unwahr: An keiner Stelle wird auch nur eine Partei
namentlich empfohlen. "Über diesen Aufruf - insbesondere den Aufruf zur Wahl
von rechtradikalen Parteien hatte ich mich seinerzeit auch als Vorstandsmitglied
der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe zutiefst
erschrocken." Diese unwahre Behauptung "Aufruf zur Wahl von rechtradikalen Parteien"
empfinde ich als persönliche Diffamierung.
Meine Fragen an Sie, Frau Connemann: Wie vereinbaren Sie solche
Behauptungen mit dem Anspruch eines ehrlichen und fairen Wahlkampfes?
Glauben Sie nicht dadurch den Vertrauensverlust gegenüber Politikern und die
Politikverdrossenheit noch mehr zu verstärken? Ich fordere Sie hiermit auf
Ihre unwahren und für mich ehrverletzenden Behauptungen zu korrigieren. Wie ist Ihre Einstellung zu der Tatsache, dass die CDU ein Verbot der NPD
verhindert, der SPD die Unterstützung zu einem beabsichtigten neuen
Verbotsantrag sogar verweigerte? Mit freundlichen Grüßen Knut Albrecht
21 Sep 2009 09:49:31 +0200 Von: Connemann Gitta Mitarbeiter 02
<gitta.connemann.ma02@bundestag.de>
Betreff:
Sehr geehrte
Frau Poelmann,
ich komme zurück auf unser Gespräch vom 16. September 2009
in Leer. Gegenstand waren Ihre Schreiben vom 04. Juni 2009 und 13. Januar 2009.
Wie bereits geschildert machen Sie in dem Schreiben vom 13.01.09 auf die
Internetseite www.rentenreform-alternative.de aufmerksam. Auf dieser Homepage
wird das "Protestwählen" propagiert. Sie rufen also mittelbar dazu auf, weder
Bündnis90/ Die Grünen, CDU, FDP oder SPD als die etablierten Parteien bei den
anstehenden Wahlen zu wählen. Nicht aus inhaltlichen Überzeugungen sondern aus
reinem Protest. Den Besuchern dieser Homepage empfehlen Sie, die anderen
Parteien zu wählen: Die Linke, PDS, WASG, VSP, REP, VL, DJ, Forum, IFM, UFV,
GRAUE, DSU, GP, DS; GAZ, DU, GDP, DP, DFU, ZP, FVP, CVP, BP, KPD, SSW, WAV, DRP
(2), GVP, SRP, DRP (1), NB, NPD und NG. Bedauerlicherweise wird auf dieser
Homepage versäumt, die inhaltlichen Überzeugungen und insbesondere die Vorhaben
dieser Parteien im Bereich der Rentenpolitik zu veröffentlichen.
Über
diesen Aufruf - insbesondere den Aufruf zur Wahl von rechtradikalen Parteien
hatte ich mich seinerzeit auch als Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen
Parlamentariergruppe zutiefst erschrocken. Im Übrigen hatten wir vereinbart,
dass Sie sich mit meiner Mitarbeiterin Frau Grönefeld zwecks Absprache eines
Gesprächstermins (04961 - 669685) in Verbindung setzen wollten. Bis dahin
verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen gez. Gitta Connemann
MdB
17.09.09
Von: Antje Poelmann An: gitta.connemann@wk.bundestag.de Betreff:
Einsatz für die solidarische Rente
Sehr geehrte Frau Connemann, ich
danke Ihnen, dass Sie kurz für mich Zeit hatten nach der Veranstaltung
der OZ-Wahlveranstaltung bei Barkei am Dienstagabend. Sie sagten
mir, dass Sie deshalb nicht mehr auf die unsere Renteninformationen
reagiert haben, weil in einem Link zur Sache, Werbung für die "Braunen"
also für Rechtsradikale und Nazis gemacht wird. Wir können diese
Werbung nicht finden und sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns darauf
hinweisen wo das denn sein soll. Selbst wenn Sie uns in der Sache
nicht weiter antworten wollen, dann wäre ein Hinweis diesbezüglich
doch sehr wichtig gewesen. Denn Werbung für so etwas ist für uns
absolut nicht tragbar. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns sprechen,
unsere Informationen sollen Ihnen und Ihrer Arbeit dienlich sein.
Nach der Wahl, wenn Sie dann Zeit für uns haben, bitten wir
um einen Gesprächstermin. Mit freundlichen Grüßen Antje Poelmann
04.06.09
3.Brief, weil 2. Brief ohne
Antwort von G.Connemann Frau Gitta Connmann, MdB (persönlich
abgegeben) Wahlkreisbüro Leer
Neermoor den 04. Juni 2009
Sehr geehrte Frau Connemann, von
allen Antworten die wir auf unseren Brief vom November 2008 erhielten,
ist Ihre die ausführlichste, s. auch hier: http://www.rentenreform-alternative.de/index2.htm Dazu
haben wir Ihnen in einer Mail vom 13. Januar 2009 nochmals viele
Fakten und Nachweise übermittelt, die wir Ihnen gern hiermit noch
einmal ausgedruckt zur Verfügung stellen. Mit den fünf Forderungen
zur Sicherung der GRV haben alle Abgeordneten notwendige Nachweise
in Händen, so dass niemand mehr sagen kann, bei anstehenden Gesetzesänderungen
nicht gewusst zu haben, wie und zu wessen Gunsten die GRV seit Jahren
zerstört wird. Um diese bisher friedenssichernde, elementare
Grundlage unserer Gesellschaft vor weiteren (möglicherweise kriminellen)
Finanzjongleuren zu schützen sind die fünf Forderungen unabdingbar
und eine logische Konsequenz des bisherigen Umgehens mit der solidarischen,
gesetzlich organisierten Rentenversicherung. Bitte sprechen
Sie mit uns! Wir freuen uns auf einen Gesprächstermin mit Ihnen,
mit freundlichen Grüßen Für den Arbeitskreis Antje Poelmann
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